Datum/Zeit
Date(s) - Donnerstag, 30. Oktober 2014 bis Freitag, 31. Oktober 2014
00:00 Uhr
Veranstaltungsort
Schauspielhaus Bochum
Kategorien
Hier die Programmankündigung:
Auf einer abschließenden Konferenz in Bochum (siehe unten) präsentieren wir lokale und internationale Strategien für die Post-Wachstums-Gesellschaft und die Stadt Bochum ohne Opel. Drei Kunstprojekte zeigen wir am 30.10. im Theater Unten, die die Bedeutung der Arbeit sehr eindringlich verdeutlichen. Und zum Abschluss feiern wir mit unseren Gästen, Partnern, Förderern und dem Publikum ein spannendes und intensives „This is not Detroit“-Jahr.
DIE ABSCHLUSS-KONFERENZ AM 30. UND 31. OKTOBER
DEBATTEN, DISKUSSIONEN UND VORTRÄGE
DONNERSTAG, 30.10.2014, FOYER SCHAUSPIELHAUS
Eröffnung15:00 Uhr
Moderne Subsistenz in der Postwachstumsökonomie
Vortrag von Prof. Dr. Niko Paech, Oldenburg16:00 Uhr
Jenseits des Wachstums – auf dem Weg zu neuen Städten
Podiumsdiskussion mit McKinley (Foundation for Art and Creative Technology, Liverpool), Alberto Nanclares (basurama, Madrid), Jose Carlos Arnal (Centro etopia, Center for Art and Technology Zaragoza), Dr. Manfred Wannöffel (Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IG), Prof. Dr. Ludger Pries (Soziologie Bochum)
17:30-18:00 Uhr
Das Küchenmobil in Aktion!
Catering und Kultur Patrizia di Monte hat im Rahmen des DETROIT-PROJEKTS gemeinsam mit dem Verein HUkultur e.V. in der Hustadt Bochum das Küchenmobil gebaut, das hier nicht nur vorgestellt wird, sondern auch zum Einsatz kommt.
19:00 Uhr
Die Kinder von Opel
Theaterprojekt von kainkollektiv im Theater Unten
Opel hat viele Kinder, nur sind sie in der Regel heute keine „Kinder“ mehr: all die, die einmal dazu gehörten und irgendwann gegangen sind oder gehen mussten und doch mit den Autos, der Fabrik, lebenslänglich verbunden bleiben. Die Bochumer Theatermacher kainkollektiv zeigen in einer theatralen Expedition Personen, Geschichten, Dinge, Bilder und Sounds, die wichtig sind für ein Leben mit und ohne Opel.
Im Anschluss zeigen wir zwei Filme über das Verschwinden der Arbeit:
Ein Werk verschwindet – Film von Hofmann&Lindholm
Arbeit Heimat Opel – Film von Michael Loeken und Ulrike Franke
FREITAG, 31.10.2014, ZUKUNFTSAKADEMIE NRW (ZAK)
Do-it-yourself Stadt – Wer macht die Stadt?
Klaus Overmeyer (urban catalyst studio) im Gespräch mit Bochums Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch; Moderation: Katja Aßmann und Sabine Reich12:00-13:00 Uhr
Bochum verändern!
Zahlreichen Initiativen in Bochum gelingt es neue Wege für das Zusammenleben in der Stadt zu praktizieren. Ob nun Gärten gebaut oder Stadtteile aktiviert werden: in dieser Podiumsdiskussion geht es um die selbstverwaltete Stadt und die Perspektiven für Bochum – mit Stefan Richter (Zukunftsprojekt n.a.t.u.r.), Nina Selig und Martin Krämer (Alsenwohnzimmer), Matthias Köllmann (Verein HUKultur), Guy Dermosessian (Rundlauf Bochum und ZAK NRW); Moderation: Max Florian Kühlem und Olaf Kröck14:00-15:00 Uhr
Resilienz – Strategien & Perspektiven für die widerstandsfähige und lernende Stadt am Beispiel von Bochum
Vortrag von Dr. habil. Harald Kegler, Kassel/Weimar15:00-17:30 Uhr
Abschlussdebatte
Krise oder Resilienz? Kann Kunst Stadt verändern? Welche Rolle können Kunst und Kultur für die Stadtentwicklung übernehmen und wie können resiliente Städte gelingen? Unter anderem mit José Carlos Arnal (Centro etopia), Stanislaw Ruska (Kronica, Bytom), Marta Keil (Polen)