Neben den notwendigen Formalitäten waren der Bericht des Vorstandes und die Diskussion darüber die Hauptthemen der Versammlung, insbesondere das FuN- und das Schulstart-Projekt und die Entwicklungen im Projekt HUkultur.

Das FuN (= Familie und Nachbarschaft) -Projekt läuft im 8. Jahr an der OGS. Über 150 Familien haben schon teilgenommen und die gemeinsamen Aktivitäten werden sehr geschätzt. Der Anteil deutscher Familien ist leider gering.

Das Schulstart-Projekt läuft jetzt in Zusammenarbeit mit dem stadtweiten SuS (= Studenten unterstützen Schüler) -Projekt. Studierende der RUB und der ev. Fachhochschule helfen den Schulanfängern beim Einstieg in den Schulalltag, sowohl in der Endphase der KiTa-Zeit als auch im ersten Schulhalbjahr.

HUkultur hat sich rasant weiterentwickelt. Die vom Förderverein vehement geforderte Verstetigung des Stadtumbauprozesses konnte angeschoben werden. HUkultur wurde mit der Organisation des Quartiersmanagements betraut und es werden vorerst bis Ende 2017 ein Anleiter und drei Quartiershausmeister (teil)finanziert. Auch für die Küche konnte Personal eingestellt werden, und mit Unterstützung durch das Stadtwerke-Voting konnten das Espresso-Mobil und die mobile HUküche starten. Jetzt kann das Catering-Angebot ausgeweitet werden, um die notwendigen finanziellen Mittel für einen langfristigen Betrieb einzuspielen.

Weitere Aktivitäten von HUkultur: Bereitstellung der Räume für Organisationen oder private Nutzer, Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppen aus dem Kultur-Bereich, Kooperation mit Bochumer Hochschulen (HSG, EZB-Business-Scool, Hochschule Bochum), Pilotfunktion im Bereich Soziale Stadt, Ausrichtung der Hustadt-Zukunftskonferenz, Planung eines Themenschwerpuntes „HUstadt für Ältere“ zusammen mit dem Seniorenbüro Süd etc.

Die Mitglieder des Vorstandes (Prof. Dr. Christian Uhlig, Dr. Veronika Dommes, Dipl. Ing. Eberhard Völker, Prof. Dr. Hans-Jürgen Diller) waren bereit, weiter zu arbeiten, und wurden wieder gewählt.